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Bloggen als Content Marketing

Warum es sich lohnt zu bloggen!

Einzigartige und nützliche Inhalte mit Mehrwert

Das Content-Marketing will mit wertvollen Inhalten informieren, animieren und unterhalten. Meist werden die Inhalte dabei kostenlos zur Verfügung gestellt, z.B. als Blogbeiträge, Whitepapers, Ratgeber, Infografiken, Tests, Spiele oder ähnlichem.

Für die Zielgruppe soll der Content nützlich sein und einen inhaltlichen Mehrwert bieten. Für Unternehmen dagegen ist Content Marketing ein elementarer Baustein in der Kommunikation mit dem Ziel, die Marke zu positionieren, Kunden zu gewinnen und zu binden. Durch das Teilen von Expert:innenwissen oder Anbieten von wertvollen Tipps und Tricks, welche auf die Bedürfnisse des Publikums eingehen, wird Vertrauen aufgebaut und die Beziehung zur Zielgruppe nachhaltig gestärkt. Interaktionen mit den Kunden - beispielsweise über die Kommentarfunktion beim Bloggen -, bauen den Kontakt weiter aus, schaffen Nähe und verstärken die Bindung.

Aufmerksamkeit gewinnen – Reichweite erzeugen

Aufgrund der zunehmenden Nachrichten- und Informationsflut sinkt unsere Aufmerksamkeitsspanne für neue Informationen bereits von Jahr zu Jahr (s. Studie zur kollektiven Aufmerksamkeit, 2019). Was innerhalb einer Minute allein über digitale Medien auf uns einwirkt, veranschaulicht die Grafik von Lori Lewis.

Je nützlicher und hochwertiger der Inhalt, umso mehr und längeres Interesse weckt dieser Content bei der Zielgruppe. Virale Effekte können dieses Interesse verstärken und die Reichweite deutlich erhöhen. Empfehlenswert ist hierbei die Synergien zwischen Suchmaschinenoptimierung, PR und Social Media im Blick zu behalten und vorteilhaft zu nutzen. Es gilt, den relevanten Content richtig zu dosieren und ansprechend aufzubereiten! Eine geeignete Möglichkeit hierfür ist das Bloggen.

Sieben Tipps für den Start

1. Definieren Sie Ihre Zielgruppe und Ihre Ziele. Wer soll angesprochen werden und welche Ziele verfolgen Sie mit den Blogbeiträgen?

2. Behalten Sie stets den Mehrwert für Ihre Zielgruppe im Blick: Mit der sog. Content-Ampel können Sie anhand festgelegter Kriterien entscheiden, ob sich Ihr Wunschthema als Beitrag eignet - nicht jedes Thema muss ein Blogbeitrag werden.

3. Entscheiden Sie sich für eine Form des Blogs. Soll ein spezielles Thema im Fokus stehen (Nachhaltigkeit, Pilgern, Generation 60+, Familien) oder Fachwissen geteilt und Expertise unter Beweis gestellt werden? Gilt es einen Service anzubieten oder einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren? Eine Übersicht über die Einsatzmöglichkeiten von Unternehmensblogs finden Sie hier.

4. Legen Sie die Tonalität des Blogs fest und achten Sie auf ein einheitliches Wording: Hierzu gehört beispielsweise eine durchgängige Ansprache („du“, „Sie“ oder „man“) und ein konsistenter Sprachstil: Egal ob sachlich oder emotional, ernst oder locker, im Dialekt oder auf Hochdeutsch. Gibt es vielleicht sogar bevorzugte Ausdrücke, sogenannte „Love-Words“ oder Phrasen, die vermieden werden sollten? Bei mehreren Autoren eignet sich möglicherweise eine Tonalitätsskala.

5. Verstärken Sie Wording und Tonalität Ihres Blogs mit den passenden Bildern - eine konstante Bildsprache erhöht den Wiedererkennungswert. Die visuelle Kommunikation ist gerade in den sozialen Medien und beim Bloggen extrem wichtig: Welche Bildsprache eignet sich zum Anlocken Ihrer Zielgruppe und welche Emotionen wollen Sie darüber transportieren?

6. Überlegen Sie im Vorfeld genau welche Ressourcen Ihnen zur Verfügung stehen und wie regelmäßig Sie und Ihr Team posten können. Mit der richtigen Planung arbeiten Sie effizienter. Nutzen Sie einen Redaktionsplan und legen Sie fest, wann welcher Beitrag geplant ist, wer dafür die Verantwortung trägt und über welche Medien dieser ausgespielt werden soll.  

7. Last but not least: Nutzen Sie die Checkliste fürs Bloggen, um Ihren Post zu optimieren. 

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