Glaube und Spiritualität

Gestalt Jesu in der modernen Literatur
Entdeckungsreise zwischen Fälschung und Faszination
Eine Fülle von Literatur über Jesus
Jesus – der erste neue Mann, der Revolutionär, ein Psychotherapeut, Charismatiker, Prophet und Wunderheiler? Seit über 40 Jahren werden so viele Bücher über Jesus geschrieben, Romane, Science-Fiction, Biographien etc., dass niemand mehr den Überblick behalten kann. Aber diese intensive Produktion drückt ja etwas aus: Offensichtlich ist diese Person so faszinierend, dass sich viele damit auseinandersetzen und es sich auch lohnt. Andrerseits legt es auch eine bestimmte Geisteshaltung dar und zeigt viel von dem jeweiligen Autor und seinem Zeitgeist.
Eine Herausforderung für christliches Nachdenken über Jesus
Die manchmal sehr einseitigen Deutungen in der Gegenwartliteratur lassen uns als Menschen, die an Christus glauben, aber auch fragen, ob wir es nicht mehr schaffen, das Faszinierende der Person Jesu zu vermitteln, und anderen die Deutungshoheit überlassen? Darüber lohnt es sich nachzudenken, damit der Glaube an Jesus im Neuen Testament verwurzelt bleibt und gleichzeitig seine Relevanz für Menschen heute deutlich wird.
Vortragsabend
Vortragsabend mit Schwerpunkt auf Austausch und Diskussion
Ansprechpartner & Literatur
Johannes Hagl, bis Juli 2021 Fachreferent für Theologische Erwachsenenbildung im Erzbistum München und Freising, Bibliodrama-Ausbildung und jahrzehntelange Erfahrung mit „Bibel-Intensiv-Kursen“
johahagl(at)t-online.de
Luise Rinser, Mirjam, Frankfurt am Main (Fischer Verlag) 1983
David Safier, Jesus liebt mich, Hamburg (Rowohlt Verlag) 2008
Roman Heiligenthal, Der verfälschte Jesus. Eine Kritik moderner Jesusbilder, Darmstadt (Primus-Verlag) 1997
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